Im Kino

4.9., Regie: Nina Wels, Verleih: Little Dream Pictures

Das mutige Erdmännchen Tafiti begibt sich auf ein lebensveränderndes Abenteuer, um seinen verletzten Opapa zu retten. Während es tapfer durch die Wüste reist und zahlreiche Gefahren meistert, wird es von Pinsel, einem lebhaften Pinselohrschwein, begleitet. Werden sie es schaffen das kranke Erdmännchen zu retten und wird ihre Freundschaft den Prüfungen standhalten?




25.9., Emanuel Pârvu, Salzgeber

Adi ist 17 und verbringt vor dem Beginn seines Studiums einen letzten Sommer in seinem Heimatort – einem kleinen Dorf im Donaudelta Rumäniens. Doch eines Nachts wird er bei einem homophoben Angriff brutal zusammengeschlagen. Bestraft werden aber nicht die Täter aus dem Dorf, sondern er selbst: Seine Eltern nehmen Adi das Handy ab, sperren ihn ein und wollen ihm die „Sünde“ mit Hilfe des Dorfpriesters austreiben.




19.9., Regie: Emma Benestan, Filmladen

Nejma ist in ihrem Bereich eine Ausnahmeerscheinung. Schließlich ist sie die einzige Frau, die für den Stierkampf trainiert, der in der Camargue eine lange Tradition hat. Die anderen Männer stört das aber nicht, sie haben die 22-Jährige in ihrer Mitte aufgenommen. Um sich zu beweisen, wird sie nach einer durchzechten Nacht dazu überredet, sich allein in die Wildnis zu begeben.




18.9., Regie: Chana Gazit, Maia E. Harris, Progress Verleih 

Nach langer Zeit widmet sich wieder ein Kinofilm der bedeutenden Philosophin Hannah Arendt, deren Leben geprägt war von der Erfahrung des Hitlerfaschismus und der Unfassbarkeit des Holocaust. Der Film zeigt, wie Arendt als Jüdin und Widerstandskämpferin die Welt zu verstehen suchte - und warum ihre Gedanken über die Katastrophen des 20. Jahrhunderts direkt zu uns im Hier und Jetzt sprechen.




18.9., Regie: Paolo Cognetti, Films that matter by Luftkind

FIORE MIO ist eine Einladung zum Beobachten und Innehalten: Die Natur verändert sich, doch sie verschwindet nicht. Wo etwas vergeht, entsteht etwas Neues. In kraftvollen Bildern und offenen Begegnungen mit Menschen, die hier ihr Zuhause gefunden haben, erzählt der Film von den Bergen, die leben und weiterleben werden. Nie still, stets in Bewegung.




11.9., Regie: Dylan Haegens, Landfilm

Was sind echte Superkräfte und was braucht es, um ein richtiger Superheld zu werden? Diese Fragen stellt sich Lev. Gemeinsam mit seinem besten Freund Ravi will der unsichere Junge unbedingt zur „Comic Con“ und sein Superhelden-Idol Healix bitten, seine Beine zu heilen. Doch Levs nervige Eltern sind davon gar nicht begeistert, bergen doch in ihren Augen solch große Veranstaltungen zu viele Risiken für ihren Sohn.




4.9., Minh Quý Trương, Salzgeber

Vietnam 2001. Die jungen Bergleute Viet und Nam lieben sich. Zusammen schuften sie tausend Meter unter der Erde, wo Dunkelheit herrscht und Gefahren lauern. Die Kohle umschließt sie, unbarmherzig, staubig, nass. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche nach Nams Vater, der im Krieg verschollen ist, und durchqueren das Land von Norden nach Süden. Doch eigentlich will Nam im Ausland ein neues Leben beginnen.




21.8., Mascha Schilinski, Neue Visionen 

Einen großen, epochalen Film hat Mascha Schilinski geschaffen. IN DIE SONNE SCHAUEN zielt dabei auch auf unsere Gegenwart und unser sich akut veränderndes Erleben von Geschichte und dem Epochenwandel. Ein Film, der sich tief in unsere Wahrnehmung bohrt und die Sensation dort inszeniert, wo das Empfinden am Flüchtigsten ist: im schnell verblassenden Gefühl von Zeit.




21.8., Elmar Imanov, Neue Visionen

Der Schriftsteller Bernard lebt in einer magisch-realistischen Welt mit einem Schaf und in einer turbulenten Beziehung zu seiner Freundin Agata. Ein menschengroßer Grashüpfer taucht auf. Bernard erfährt von der tödlichen Diagnose seines Vaters und muss sich mit der Zerbrechlichkeit des Lebens und dem Sinn seiner eigenen Existenz auseinandersetzen.




14.8., Óliver Laxe, Pandora Films

Mit SIRÂT präsentiert der vielfach ausgezeichnete Regisseur Oliver Laxe seinen bislang radikalsten Film. Er führt Figuren und Publikum auf einen Weg zwischen Leben und Tod, Rausch und Offenbarung. Ein Vater sucht in der Wüste Marokkos nach seiner Tochter – und findet dabei eine tiefere Wahrheit über sich selbst. Der Film ist eine spirituelle Reise durch Schmerz, Stille und Ekstase, getragen von hypnotischen 16mm-Bildern und einem treibenden Soundtrack von Kangding Ray.




14.8., Tallulah Hazekamp Schwab, Neue Visionen

Ein Magier (Crispin Glover) auf der Durchreise sucht eine Bleibe für die Nacht – doch was als einfache Rast beginnt, wird zur surrealen Odyssee ohne Ende. Ehe er sich versieht, marschiert eine Blaskapelle aus den Wänden, und das Hotel entpuppt sich als ein Labyrinth aus endlosen Korridoren, verwinkelten Treppen und absurden Regeln.




14.8., Cédric Klapisch, Studiocanal

Eine unerwartete Erbschaft bringt vier entfernte Verwandte in einem verlassenen Landhaus in der Normandie zusammen, wo sie gemeinsam ihre mysteriöse Familiengeschichte entdecken. Im Jahr 1895 bricht ihre Vorfahrin Adèle nach Paris auf, um dort nach ihrer Mutter zu suchen. Während ihre Nachfahren den Spuren dieser außergewöhnlichen Frau folgen, finden sie auch den Weg zu einer gemeinsamen Zukunft.





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