Im Kino

27.11., Regie: Ken Scott, Neue Visionen

MIT LIEBE UND CHANSONS ist die unglaubliche, aber wahre und mit viel Humor erzählte Geschichte von der größten Liebe, die es geben kann: die einer Mutter zu ihrem Kind. Hier gelingt eine großartige Familiensaga über die Hingabe und Kraft, die darin liegt, sich dem Schicksal gemeinsam zu stellen. Eine zutiefst berührende und warmherzige Tragikomödie, die den Pfaden der Liebe folgt und dem Publikum ein wundervolles Kinoerlebnis schenkt.

20.11., Regie: Paolo Genovese, Capelight

Lara und Piero treffen sich zu ihrem ersten Date. Von trauter Zweisamkeit jedoch keine Spur: Ihre personifizierten inneren Stimmen mischen sich unaufhörlich und ohne Rücksicht auf Verluste ein. Zwischen Humor, Missverständnissen und peinlichen Momenten kämpfen Lara und Piero sich durch das Chaos der ersten Eindrücke, um herauszufinden, ob das Treffen ein totaler Reinfall oder vielleicht der Beginn einer neuen Liebe ist.

20.11., Regie: Mathias Broe, Salzgeber

Johan ist jung, schön und genießt Kopenhagens schwule Szene. Seinen Traumjob hat er im Adonis gefunden, der einzigen Schwulensauna der Stadt. Trotz allem sehnt sich Johan nach echter Nähe – und findet sie bei William, einem einfühlsamen trans Mann. Doch nicht alle im Adonis sind damit einverstanden, dass er sich in einen Menschen verliebt hat, den sie nicht als Teil ihres Männerbundes sehen wollen.

13.11., Regie: Nanni Moretti, Prokino

Nanni als Giovanni, ein bekannter italienischer Regisseur, der gerade sein Magnum Opus plant. Aber nicht nur muss er seine Hauptdarstellerin überzeugen, dass das Werk mitnichten ein Liebesfilm werden wird, aber auch seine Frau will ihn nach langen Jahren verlassen, seine Tochter hat eine Beziehung mit einem sehr viel älteren Mann und sein bankrotter französischer Produzent hofft, daß ein Netflix Deal sie alle retten wird.

6.11., Regie: Vincent Maël Cardona, StudioCanal 

In einem Café bei Paris, kurz vor der Morgendämmerung, scheint alles ruhig. Doch als ein Stammgast einen Lotto-Schein mit einem Gewinn von 294 Millionen Euro in der Hand hält, ändert sich die Lage schlagartig. Plötzlich zieht jemand eine Waffe und eröffnet das Feuer. Gefangen zwischen Schock und Verlockung verstricken sich die Verbliebenen immer mehr in einem Netz aus Realität und Inszenierung.

6.11., Regie: Henrik Martin Dahlsbakken, Capelight

Wie jedes Jahr freuen sich die neugierige Maus Lea und ihre Familie auf ein gemütliches Weihnachtsfest. Doch ausgerechnet kurz vor Heiligabend wird die Ruhe gestört, als sich unerwartet Menschen in ihrem Haus niederlassen: Mikkel und seine Familie haben das seit Langem leer stehende Anwesen geerbt, in dem sie nun gemeinsam die Feiertage verbringen wollen.

30.10., Regie: Sigurður Anton Friðþjófsson, Salzgeber

Lustvoll, witzig und echt; „Skinny Love“ nähert sich vorurteilsfrei den Leidenschaften und Ideen, die die Gen-Z wirklich beschäftigen. Ob Sexarbeit oder Polyamorie – warum muss man immer alles problematisieren? Regisseur Sigurður Anton Friðþjófsson zeigt lieber, wie finanzieller Druck und die Sehnsucht nach einem authentischen Selbstausdruck die Welt junger Menschen prägen. Ein Film, der Ja sagt zum Leben. Und zur Lust.

30.10., Regie: Eva Libertad, piffl medien

Ángela ist gehörlos, Héctor hörend, ein junges Paar, fröhlich und verliebt, um so mehr, als sie ihr erstes Kind erwarten. Ona soll es heißen, ein Mädchen. Doch je näher der Tag der Geburt rückt, desto unruhiger wird Ángela. Wie soll sie sich um Ona kümmern in einer Welt, die nicht für sie gemacht ist? Wird Ona hören wie Héctor oder sein wie sie? Ihre kleine, beschützte Welt bekommt Risse. Sie müssen es noch einmal versuchen.

23.10., Regie: Agnieszka Holland, X Verleih 

Getrieben von Liebe, Fantasie und dem Wunsch nach Respekt, unterstützt von seinem Freund und Verleger Max Brod, entfaltet sich das ebenso berührende wie skurrile Porträt eines der faszinierendsten Denker der Moderne - Franz Kafka.

23.10., Regie: Kirill Serebrennikov, DCM

Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gelang Josef Mengele, dem NS-Arzt, der im Vernichtungslager Auschwitz praktiziert hatte, die Flucht aus Deutschland. Mit Hilfe von SS-Soldaten und der Unterstützung wohlhabender südamerikanischer Familien ging er nach Argentinien, um unterzutauchen. Von Buenos Aires nach Paraguay, mit Aufenthalten im brasilianischen Urwald, organisierte der sogenannte Todesengel sein methodisches Verschwinden und entging jeglicher Form von Prozess.

23.10., Regie: Verena Soltiz, Arash T. Riahi, Mindjazz

Können Feminismus und Religion koexistieren? Girls & Gods ist eine furchtlose Reise, angeführt von Inna Shevchenko, der Autorin und Initiatorin des Projekts, um genau diese Frage zu beantworten. Shevchenko, die einst als Anführerin der Oben-ohne-Proteste von FEMEN gegen patriarchale Machtstrukturen bekannt wurde, tauscht nun Protest gegen Dialog, indem sie Priesterinnen, Imaminnen, Rabbinerinnen, Theologinnen und andere Aktivistinnen zu offenen Gesprächen einlädt.

16.10., Regie: Laura Piani, Splendid Film

Agathe (Camille Rutherford), jung, hübsch und hoffnungslos alleinstehend, arbeitet in einer Buchhandlung und hat eine Jane-Austen-Romanempfehlung für alle Lebensfragen. Wenn sie nicht gerade den Eroberungsgeschichten ihres besten Freundes Félix (Pablo Pauly) lauschen muss, träumt sie davon, selbst Schriftstellerin zu werden.


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