Im Kino

24.4., Regie: Alexandros Avranas, Wild Bunch

Sergei und Natalia sind mit ihren beiden Töchtern Katja und Alina aus Russland nach Schweden geflohen, doch der Asylantrag der Familie wird abgelehnt. Katja, traumatisiert von der Ablehnung, bricht zusammen und fällt ins Koma; ein Zustand, der als Resignationssyndrom bekannt ist. Ihre Eltern versuchen alles, um eine Atmosphäre der Sicherheit, Stabilität und Hoffnung zu schaffen, die ihre Tochter braucht, um wieder aufzuwachen.




24.4., Regie: Leonardo van Dijl, Eksystent

Julie gilt als eines der größten Nachwuchstalente des belgischen Tennisverbands. Als ihr Trainer Jérémy wegen fragwürdiger Arbeitsmethoden suspendiert wird, gerät Julies Welt ins Wanken. Eine Untersuchung wird eingeleitet, und alle Spielerinnen der Tennisschule sollen aussagen. Doch Julie bleibt still. In der Stille wächst die Frage, wie sie ihre eigene Stärke finden kann in einer Welt, die ihr bislang die Regeln diktiert hat.




24.4., Regie: Angelina Maccarone, Farbfilm

Der Künstler Richard kann sich seine britische Heimat nicht mehr leisten und lebt in Tanger. Mit seiner Hilfe schafft der junge Marokkaner Malik es zu seinem Sehnsuchtsort Europa. Dort soll ausgerechnet die konservative Politikerin Mathilda ihn verstecken. Mathildas Assistentin Amina, die ihre marokkanischen Wurzeln endlich hinter sich lassen will, soll das Problem lösen. Doch Malik hat eigene Pläne.




17.4., Regie: Dag Johann Haugerud, Alamode

Johanne verliebt sich in ihre Lehrerin. Ihre intensiven Fantasien und Gefühle hält sie schriftlich fest, um sie nicht zu vergessen. Als ihre Mutter und Großmutter die Texte lesen, sind sie zunächst schockiert über den intimen Inhalt, erkennen aber bald das literarische Potenzial. Während sie darüber debattieren, ob sie es veröffentlichen sollen, werden alle drei Frauen mit ihren eigenen unerfüllten Träumen und Sehnsüchten konfrontiert.




10.4., Regie: Hervé Mimran, Studiocanal

Mit DAS GROSSE LOS bringt Regisseur Hervé Mimran die Magie der bretonischen Küste auf die Leinwand – charmant, liebenswürdig und mit einem herausragenden Ensemble. Gérard Darmon und Didier Bourdon brillieren als unwiderstehliches Duo, begleitet von Chantal Lauby in Bestform. Inspiriert von der britisch-irischen Kultkomödie „Lang Lebe Ned Devine“ ist diese moderne Interpretation ein cineastisches Highlight voller Witz und Herz.




10.4., Regie: Éric Besnard, Neue Visionen

Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts. Louise wird aufs Land geschickt, um eine Schule zu eröffnen. Auch Kinder aus Bauernfamilien sollen in der Republik lesen und schreiben lernen – so will es das Gesetz. Doch die Kinder werden als Erntehelfer gebraucht. Mit der Unterstützung von Bürgermeister Joseph gelingt es, die skeptischen Eltern umzustimmen. Doch in Louise Violets Vergangenheit gibt es ein tragisches Geheimnis.




10.4., Regie: Gilles de Maistre, Weltkino

Tian spielt lieber auf seiner Switch, als für die Schule zu lernen. Deshalb schickt ihn sein strenger Vater, zusammen mit der jüngeren Schwester, zur Großmutter aufs Land. Auf seinen Streifzügen durch die dichten Bambuswälder entdeckt Tian ein Panda-Baby. Die beiden freunden sich an und erleben einen unbeschwerten und abenteuerreichen Sommer, bis Tians Eltern zu Besuch und hinter Tians Geheimnis kommen.




10.4., Regie: Paolo Sorrentino, Wild Bunch/Alamode Film

Wie ihre Namensgeberin, die mythische Sirene, strahlt Parthenope einen Zauber aus, dem sich niemand entziehen kann. Mit kraftvollem Verstand und unbändiger Sinnlichkeit stellt sie sich den Höhenflügen und Abgründen, dem Sommer und dem Herbst des Lebens. Doch ihre größte Leidenschaft gilt der Freiheit – und ihrer Heimatstadt Neapel. Ein sonnendurchtränktes und bildgewaltiges Denkmal.




3.4., Regie: Gunnbjörg Gunnarsdóttir, Landfilm/Barnsteiner

Hedvig und Henrik haben ein Problem: Victoria, die neue Frau ihres Vaters. Peinlich bedacht auf makellose Insta-taugliche Oberflächen, macht sie ihnen mit lästigen Regeln das Leben zur Hölle und bringt den konfliktscheuen Vater stets auf ihre Seite. Ein Comic liefert die rettende Idee, wie sich die gewohnte Familienordnung wiederherstellen lässt: Victoria muss weg, ein Killer soll das erledigen.




3.4., Regie: Yorgos Tsemberopoulos, Kinostar

Der Film erzählt die bewegende Geschichte eines Kindes aus einer pontischen Flüchtlingsfamilie, das dank seines immensen Talents und seiner Widerstandsfähigkeit überlebte und zu Erfolg kam. "Stelios" ist eine Hommage an den legendären Sänger Stelios Kazantzidis, dessen Stimme die Herzen aller Griechen weltweit berührte. Ein Film für diejenigen, die ihn liebten, und für jene, die ihn entdecken möchten.




3.4. Regie: Fleur Fortuné, Capelight

In einer nahen Zukunft, in der das Leben optimiert und kontrolliert wird, unterliegt die Elternschaft einem strengen Genehmigungsverfahren. Mia (Elizabeth Olsen) und ihr Ehemann Aaryan (Himesh Patel) haben ihren Kinderwunschantrag eingereicht und müssen sich zunächst einer Eignungsprüfung unterziehen. Ihnen wird eine Gutachterin namens Virginia (Alicia Vikander) zugewiesen, die sie sieben Tage lang auf Schritt und Tritt begleitet.




27.3., Regie: Tzeli Hadjidimitriou, Salzgeber

Seit den 1970er Jahren zieht es Lesben aus aller Welt auf die Insel Lesbos, zum Geburtsort der antiken griechischen Dichterin Sappho. In dem Küstendorf Eressos entstand in den folgenden Jahrzehnten eine aktive lesbische Gemeinschaft, in der Frauen endlich offen und frei leben und lieben konnten. Heute gibt es im Dorf eine Lesbenbar sowie mehrere Hotels und Restaurants, die ausschließlich von und für Frauen betrieben werden. Am Strand sind die Frauen unter sich.





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