In detaillierter, farbenfroher Stop-Motion-Technik präsentiert Regisseur Claude Barras in seinem Langfilmdebüt mehr als kurzweilige Familienunterhaltung.
Claude Barras gelingt es auf leichtfüßige, aber lehrreiche Art und Weise, die unterschiedlichen, schwierigen Biografien der Kinder auf behutsame Weise zu beleuchten und somit einen pädagogisch wertvollen Beitrag zu schaffen, der Kinder, Eltern und Erzieher gleichermaßen begeistern wird. Der stimmungsvolle Soundtrack stammt aus der Feder der Schweizer Singer-Songwriterin Sophie Hunger. MEIN LEBEN ALS ZUCCHINI feierte seine Premiere auf der Quinzaine in Cannes und gewann den Publikumspreis beim San Sebastian Film Festival und beim Annecy International Animated Film Festival, wo er auch den Cristal Award erhielt. Als erster animierter Langfilm eröffnete die französisch-schweizerische Koproduktion das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar-und Animationsfilm (DOK Leipzig). Dort lief er in der Sektion "Internationaler Wettbewerb langer Dokumentar-und Animationsfilm". Die Deutsche Film- und Medienbewertung verlieh dem Film das höchste Prädikat "Besonders wertvoll".
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