Überall auf der Welt schnellen die Mietpreise in den Städten in die Höhe. Die Einkommen tun das nicht. Langzeitmieter werden aus ihren Wohnungen gedrängt. Nicht einmal Krankenpfleger, Polizisten und Feuerwehrleute können es sich noch leisten, in den Städten zu leben, in denen sie helfen sollen. "Push" wirft ein Licht auf eine neue Art des anonymen Hausbesitzers und eine eskalierende Krise, die uns alle betrifft. Das ist keine Gentrifikation mehr, es ist eine neue Art Monster: Wohnungen als Kapital, ein Ort, um Geld anzulegen.
Der Film folgt Leilani Farha, der UN Spezialreporterin für angemessenes Wohnen, bei einer Reise um die Welt, bei der sie herausfinden will, wer sich das Wohnen in der Stadt nicht mehr leisten kann und warum. "Ich glaube es gibt einen riesen Unterschied zwischen Wohnen als Handelsware und Gold als Handelsware. Gold ist kein Menschenrecht, Wohnen schon", sagt Leilani. PUSH, der neue Dokumentarfilm des vielfach ausgezeichneten Regisseurs Fredrik Gertten (BIKES VS CARS), untersucht, warum wir es uns nicht mehr leisten können, in unseren Städten zu wohnen. Eine Unterkunft ist ein fundamentales Menschenrecht, eine Voraussetzung für ein sicheres und gutes Leben. Aber in Städten weltweit werden die Chancen auf bezahlbare Wohnungen immer schwieriger. Wer sind die Akteure und was sind die Faktoren, die Wohnraum zu einem der größten Probleme der Gegenwart machen?
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