Der norwegisch-schwedische Spielfilm „Hope“ unter der Regie von Maria Sødahl, von der auch das Drehbuch stammt, hatte seine Uraufführung schon am 7. September 2019 auf dem Toronto International Film Festival und wurde im Februar 2020 auf der Berlinale gezeigt, dann kam Corona und der Filmstart wurde mehrmals verschoben. In diesem November ist es nun soweit und der vielgelobte Spielfilm mit Stellan Skarsgård und Andrea Braein-Hovig in den Hauptrollen läuft in den deutschen Kinos.
Anja (43) lebt mit Tomas (59) in einer großen Patchwork-Familie aus leiblichen und Stiefkindern. Seit einiger Zeit haben sich die Beiden unabhängig voneinander entwickelt, ihre kreativen Berufe finden in Parallelwelten statt. Als Anja mit einer Krebsdiagnose im Endstadium konfrontiert wird, bricht ihr modernes Leben wie ein Kartenhaus zusammen und enthüllt eine vernachlässigte Liebe. Allein mit ihrer Trauer und ihren Ängsten erkennt Anja, dass sie die volle Mithilfe und Unterstützung von Tomas braucht. Es ist ihre einzige Chance. Wie sonst sollen ihre Kinder darüber hinwegkommen, dass sie weg ist, wenn ihre Eltern es nicht schaffen, diese Krise gemeinsam anzugehen? Anja und Tomas müssen im Schnellverfahren gegenseitiges Vertrauen lernen, um gemeinsam mit diesem unerwarteten und vorzeitigen Tod umzugehen. Dass sie sich dadurch neu kennenlernen, lässt sie zu Hauptfiguren einer Liebesgeschichte werden, in der sie endlich lernen, sich nach einem langen gemeinsamen Leben wirklich zu lieben.
Im Verleih von Arsenal
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