Von Juan Carlos Medina, Concorde, 31.8.
Die Suche nach dem geheimnisvollen Serienkiller steht im Mittelpunkt des packenden Thrillers THE LIMEHOUSE GOLEM nach einem Roman von Bestsellerautor Peter Ackroyd. Das clevere Drehbuch von Jane Goldman ("Die Insel der besonderen Kinder"), virtuos in Szene gesetzt von Regie-Shootingstar Juan Carlos Medina ("Painless"), spannt die Zuschauer bis zum verblüffenden Schluss auf die Folter. Der Film feierte seine Weltpremiere 2016 beim Toronto International Film Festival und sorgte bei uns kürzlich auf den Fantasy Filmfest Nights für Furore.
London im Jahr 1880: Im heruntergekommenen Bezirk Limehouse treibt ein Serienmörder sein Unwesen, der auf besonders brutale Art vorgeht. An den Tatorten hinterlässt er mit dem Blut seiner Opfer geschriebene Botschaften, die in lateinischer Sprache verfasst sind. Die Taten sind derart grausam, dass viele Menschen annehmen, sie wären von einem mystischen Wesen verübt worden: dem Golem, einer aus Lehm geformten Kreatur der jüdischen Literatur. Inspektor John Kildare (Bill Nighy) soll den Fall lösen und dafür sorgen, dass wieder Ruhe unter der Bevölkerung einkehrt. Seine Ermittlungen führen ihn in den Dunstkreis des schillernden Dan Leno (Douglas Booth), der eine in Limehouse äußerst beliebte Music Hall leitet. Außerdem stellt sich ihm die Frage, wie Lenos Schauspiel-Kollegin Elizabeth Cree (Olivia Cooke), die ihren Mann vergiftet haben soll, in die Vorfälle verwickelt sein könnte. Als er auf eine heiße Spur stößt, wird der Ermittler selbst immer tiefer in den spektakulären Fall gezogen
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