Peter und Kristian sind Freunde, und sie haben einen gemeinsamen Kindheitstraum: Sie wollen gemeinsam mit einer selbstgebauten Rakete ins Weltall fliegen. Sollte ihnen das gelingen, werden die beiden Dänen als die ersten Nicht-Profis überhaupt im Weltall sein und in die Geschichte eingehen. Die beiden Schwärmer erkennen jedoch schon bald, dass Raketentechnik ihr geringstes Problem ist. Der Dokumentarfilm "Amateurs in Space" von Max Kestner handelt von ihrem unablässigen Streben, ihren Traum zu verwirklichen.
Peter Madsen und Kristian von Bengtson bauen ein Raumschiff, das einen Menschen ins Weltall befördern kann. Beide sind die einzigen Personen, die ganztätig in Vollzeit an diesem Projekt arbeiten. Sie haben die "Copenhagen Suborbitals" ("Kopenhagener Suborbitalgesellschaft") gegründet und damit eine kleine Gruppe ehrenamtlicher Raumfahrtbegeisterter mit unterschiedlichem Hintergrund um sich geschart, die, neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit, am Projekt mitarbeiten. Das Ziel ist ein Flug in der Umlaufbahn der Erde. Einhundert Kilometer hinaus ins All und zurück - unter Bewältigung der Schwerkraft.
Kristian erscheint tagtäglich um 9.15 Uhr in der Werkstatt, nachdem er seine Kinder in die Kita gebracht hat. Unmittelbar bevor er ankommt, schreibt er Peter eine Nachricht und teilt ihm mit, dass er unterwegs ist. So hat Peter genug Zeit, aus seinem Bett unter der Rakete zu kriechen und sich anzuziehen. Bereits seit fünf Jahren arbeiten die beiden auf diese Weise und beziehen den Großteil der benötigten Materialien aus dem Baumarkt. Und nun ist ihre Rakete fast fertig. Aber plötzlich läuft irgendetwas schrecklich schief. Es gibt Meinungsverschiedenheiten und die beiden Freunde geraten ernsthaft in Streit. Sie verlieren die Beherrschung und finden sich schon bald bei ihrem Wettlauf ins All nicht etwa gegen den Rest der Welt, sondern gegeneinander wieder.
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