Eine Frau mit berauschenden Talenten von Jean-Paul Salomé, Neue Visionen Filmverleih
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+++ Wie sieht Europas kulturelle Zukunft aus? Das stand anläßlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft bei der Online-Konferenz „Visions of a Creative Europe“ zur Diskussion. Mit dabei waren u.a. Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, Sabine Verheyen, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung im Europäischen Parlament, die Komponistin Hildur Guðnadóttir, die für die Filmmusik zu „Joker“ einen Oscar® erhielt, die Media-Analystin Johanna Koljonen, und die Schauspieler*innen Benjamin Radjaipour und Banafshe Hourmazdi von „Futur Drei“. Auf unserer Website haben wir das Wichtigste aus der Konferenz zusammengefasst und verlinken zum Video der Konferenz.

+++ UPDATE: Creative Europe 2021-2027. Bevor das neue Creative Europe Programm für 2021-2027 in Kraft treten kann, muss die Rechtsgrundlage dafür vom Europäischen Parlament und vom Rat der EU verabschiedet werden. Die Europäische Kommission arbeitet an der Wiederaufnahme der seit Dezember 2019 ausgesetzten Verhandlungen, damit die neuen Aufrufe so schnell wie möglich veröffentlicht werden können. Zuletzt einigten sich die Staats- und Regierungschefs der EU bei ihren Haushaltsberatungen im Sommer auf ein Budget von 1,64 Milliarden Euro für die europäische Kulturförderung. Diesem Budget muss nun das Europaparlament zustimmen.

+++ Der deutsche Creative Europe Desk Kultur veranstaltet zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft am 8. Oktober via Zoom die Online-Konferenz #Looking Ahead EU 2020, bei der Expert*innen über die zukünftigen EU-Förderprogramme diskutieren. Der Fokus wird dabei auf Creative Europe, Horizon Europe und dem European Structural Fund liegen.
 

Die aktuellen Aufrufe im MEDIA-Programm »

Distribution Sales Agents »
29. Oktober 2020
Die Aufrufe für 2021 werden veröffentlicht, sobald das Nachfolgeprogramm Creative Europe 2021-2027 verabschiedet ist. Voraussichtlich wird es 2020 keine neuen Aufrufe geben, das sich der Neustart des Programms aufgrund stagnierender Verhandlungen verzögert.

Für weitere Informationen und zur Antragsberatung zu allen Förderlinien kontaktieren Sie gern einen der Creative Europe Desks » in Düsseldorf, Hamburg, München oder Potsdam.

Die Aufrufe im Programm Kreatives Europa KULTUR »
 
 
Demaskiert!
Vier Fragen an Heiner Schmidt von Crazy Bunch »
Heiner Schmidt © privat
Der Head of VR Heiner Schmidt von CrazyBunch über Games als krisensicheres Medium, das Entwickeln von Zuhause aus und darüber, was er sich vom MEDIA-Programm für die Games-Branche wünscht. Am 15. Oktober releast CrazyBunch den zweiten Teil des Revivals der Kult-Point-and-Click-Reihe Leisure Suit Larry, das über die Games-Förderung von MEDIA unterstützt wurde.
 
 
HAVE A LOOK
Creative Europe Monitoring Report 2019
Viele gute Projekte und viel zu wenig Geld »
Der Jahresbericht der EU-Kommission analysiert die Ergebnisse des Creative Europe Programms 2019, hebt die großen Erfolge wie bestehenden Handlungsbedarf hervor und gibt einen Ausblick auf das Nachfolgeprogramm 2021 – 2027. „MEDIA steht für qualitativ hochwertige Inhalte, die auf Reisen gehen“, so der Bericht. Über 2.000 Filmschaffende nahmen an geförderten Weiterbildungen teil, fast 500 Filme und hochwertiger TV Content wurden mit MEDIA entwickelt, und knapp 300 Filme wurden im Vertrieb unterstützt. Darüber hinaus vernetzte sich die Branche auf zahlreichen geförderten Märkten und Festivals. Wir haben den Bericht zusammengefasst.
 
 
Veranstaltungen der Creative Europe Desks
@ Duisburger Filmwoche 2020
Konferenz über Doku-Serien »
Neue Webseminare des Creative Europe Desk München
 
Der Erfolg serieller Formate im TV und Streaming ist ungebrochen und auch non-fiktionale Serien werden immer beliebter. Dem Genre der Doku-Serie widmet sich nun die Konferenz „Serielles Erzählen und dokumentarisches Arbeiten“ zur Eröffnung der Duisburger Filmwoche am 2. November. Creative Europe Desk NRW ist Partner der Veranstaltung.

2. November 2020 in Duisburg, Anmeldungen bis zum 16. Oktober 2020
 
"Artificial AND Intelligent - Predict the potential box office by using AI"»
Recup und Aufzeichnung der Online-Masterclass mit Largo.ai-Gründer Sami Arpa
 
Blockchain ... after the hype »
7. Oktober 2020, 15.00 bis 16.00 Uhr, online
 
Springboard Online-Seminar mit 3D Character Animation »
Ab dem 15. Oktober als Video verfügbar
 
Coming Soon beim 25. Schlingel Filmfestival »
10. bis 17. Oktober 2020 in Chemnitz und online
 
Nordische Filmtage: Bringing the Past to the Future
Freitag, 6. November, 14 Uhr im Hansemuseum in Lübeck und online
 
 
Festivals und Märkte
CPH:FORUM »
Berlinale Co-Production Market
 
Das nächste CPH:FORUM wird als hybride Veranstaltung konzipiert und findet während CPH:DOX vom 17. bis 28. März 2021 statt. Top-Produzent*innen und Regisseur*innen stellen 35 sorgfältig ausgewählte Projekte in verschiedenen Pitch-Setups u.a. auch potentiellen Koproduktionspartner*innen, Finanziers und Verleiher*innen vor. Neben Projektpräsentationen bietet das CPH:FORUM auch Einzelgespräche zwischen den Film-Teams, Finanziers und Koproduktionspartner*innen sowie eine Reihe von informelleren Networking-Veranstaltungen an. Für den besten Pitch wird der mit 15.000 € dotierte Eurimages Co-Production Development Award verliehen. Beratung und Werbeunterstützung für alle Filmprojekte bietet beim CPH:FORUM die Crowdfunding-Plattform Kickstarter.

17. bis 28. März 2021 in Copenhagen, Dänemark und online. Bewerben bis zum 15. November 2020
 
Connecting Cottbus »
4. bis 6. November 2020 in Cottbus
Bewerben (ohne Projekt) bis zum 7. Oktober 2020

Les Arcs Industry Village »
12. bis 15. Dezember 2020 in Les Arcs, Frankreich
Einreichen für Works in Progress bis zum 14. Oktober 2020

Berlinale Co-Production Market »
13. bis 17. Februar 2021 in Berlin und online
Bewerben mit einer Serie bis 15. Oktober 2020

When East Meets West Co-Production Forum »
24. bis 26. Januar 2021 in Triest, Italien und 27. bis 28. Januar 2021 online
Bewerben bis zum 31. Oktober 2020

M:brane »
16. bis 18. März 2021 in Malmö, Schweden
Bewerben bis zum 3. Dezember 2020
 
GET TRAINED!
EURODOC »
c_epi
„The Last Hillbilly“ von Diane Sara Bouzgarrou & Thomas Jenkoe, entwickelt mithilfe von EURODOC 2017
© Berlinale Talents © Films de Force Majeure 2020
 
Der Workshop richtet sich an Produzent*innen mit einem Doku-Projekt mit internationalem Potenzial in der Projektentwicklung. Teilnehmen können auch Fernsehredakteur*innen oder Vertreter*innen von Förderungen. Das Programm besteht aus drei einwöchigen Workshops. Die Teilnehmenden analysieren ihre Projekte mit Expert*innen im Hinblick auf Entwicklung und Finanzierung, rechtliche Aspekte sowie Marketing, Pitching und Packaging. Die dritte Workshop-Woche dient one-on-one Meetings mit potentiellen Finanziers sowie Vertreter*innen von Festivals und Förderungen.

März bis Oktober 2021 Orte tbc. Bewerben bis zum 1. November 2020
 
Project & Company »
 
LIM Less is More »
März und Oktober 2021 tbc und online
Bewerben bis zum 18. Oktober 2020
 
TorinoFilmLab ScriptLab »
März bis November 2021 in Lviv, Ukraine, Turin, Italien und online<
Bewerben bis zum 23. Oktober 2020
 
Kids Kino Lab »
Januar bis September 2021 in Polen, Belgien und der Tschechischen Republik
Bewerben bis zum 23. Oktober 2020
 
Sources 2 Script Development Workshop »
Frühling 2021 Ort tbc.
Bewerben bis zum 1. Dezember 2020
 
EPI European Co-Production »
22. bis 24. Oktober 2020
Anmelden, solange Plätze frei sind
 
Documentary & TV Series »
 
Documentary Campus Masterschool »
November/Dezember 2020 bis Oktober 2021 online und auf Industry-Events
Bewerben bis zum 15. November 2020
 
Animation, Digital & Multimedia »
 
INA FRAME Tech »
24. bis 26. November und 1. bis 3. Dezember 2020 online
Bewerben bis zum 15. Oktober 2020
 
APostLab »
8. bis 26. Januar 2021 online und in Maastricht, Niederlande
Bewerben bis zum 30. Oktober 2020
 
The Animation Workshop: 3D Character Animation »
15. Februar bis 11. Juni 2021 in Viborg, Dänemark
Bewerben bis zum 27. November 2020
 
Cartoon Business »
9. bis 11. Dezember 2020 online
Anmelden bis zum 24. November 2020
 
 
Ausgezeichnet! Wettbewerbe und Preise
LUX PRIZE: Ab sofort entscheiden Publikum und Parlament gemeinsam »
LUX Awards 2020
 
Der LUX Filmpreis, der vor 13 Jahren vom Europäischen Parlament geschaffen wurde, um den Vertrieb von europäischen Filmen zu unterstützen, wurde neu konzipiert und heißt jetzt LUX Award. Das hat bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig Sabine Verheyen, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung (CULT) des Europäischen Parlaments, bekannt gegeben. In Zukunft wird das Publikum direkt an der Auswahl des Gewinnerfilms des LUX Awards beteiligt sein, und es soll ein breiteres Publikum erreicht werden. Vergeben wird der Preis ab sofort gemeinsam vom Europäischen Parlament und der European Film Academy, mit Unterstützung der Europäischen Kommission und Europa Cinemas. Inhaltlich soll der Fokus unverändert auf Filmen liegen, die aktuelle politische und soziale Fragen thematisieren.
 
Fünf Filme für EUFA 2020 nominiert »
Von 38 Spielfilmen und 13 Dokumentarfilmen aus der Auswahl für den Europäischen Filmpreis 2020 wurden fünf Filme für die 5. Ausgabe des European University Film Award (EUFA) nominiert. Die nominierten Filme werden in 25 Universitäten in 25 Ländern vorgestellt und diskutiert. Anfang Dezember werden studentische Vertreter*innen der Universitäten an einer dreitägigen digitalen Beratungssitzung teilnehmen, um über den Gesamtsieger zu entscheiden. Der Gewinnerfilm wird am 10. Dezember bekannt gegeben, zwei Tage vor der Verleihung der Europäischen Filmpreise.
 
Audiovisuelle Medien in Europa - Daten, Fakten, Studien
 
Neuer IRIS Plus-Bericht über die europäische audiovisuelle Industrie in den Zeiten von COVID-19 »
Die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle hat einen neuen Bericht (pdf) veröffentlicht, der eine Analyse der Situation und der Folgen für die Film- und Fernsehindustrie in Europa bietet und einen vergleichenden Überblick über die COVID-19-Unterstützungsmaßnahmen gibt. Die Audiovisuelle Informationsstelle betreibt zudem einen „Covid-Maßnahmen-Tracker“, der bereits mehr als 700 Maßnahmen für die audiovisuelle Industrie beschreibt, die im Zusammenhang mit der COVID-19-Krise ergriffen wurden.
 
Wo standen wir vor der Krise? Studie über die Key Trends 2019/2020 »
Um zu verstehen, wie COVID-19 die Film-, Fernseh- und VOD-Sektoren getroffen hat, muss man wissen, wie sie sich vor Beginn der Krise entwickelt haben. Die neue Studie der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle gibt einen vollständigen Überblick über die europäischen audiovisuellen Märkte, bevor die aktuelle Krise eintrat.
 
AUSSERDEM
 
Launch der Filmbildungs-Plattform European Film Factory »
Die Creative Europe-geförderte Plattform European Film Factory zur Filmbildung ist gelauncht! Zusammen mit dem Institut Français, dem European Schoolnet und Arte Education bietet die Factory einen didaktisch aufbereiteten Katalog von zehn europäischen Filmen.
 
FOCAL Production Value »
16. bis 24. Januar 2021 in Retz, Österreich
Bewerben bis zum 20. November 2020
 
Neues Festival: Unified Filmmakers »
1. März bis 31. Juli 2021 online
Kurzfilme einreichen bis zum 31. Januar 2021
 
Eurimages »
Einreichen bis 20. Oktober 2020, 14. Januar 2021 und 20. April 2021
 
NEU IM KINO
Die MEDIA-geförderten Filme im Oktober »
Katja Rieman und Oliver Masucci in „Enfant Terrible” © Bavaria Filmproduktion
Rainer Werner Fassbinder ist das „Enfant Terrible“ (1.10.) des deutschen Films. Episodenhaft zeichnet der Regisseur Oskar Roehler das Leben des Ausnahmeregisseurs und bis heute polarisierenden Künstlers, gespielt von Oliver Masucci, nach. „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (1.10.) ist Patience (Isabelle Huppert) - sie arbeitet als Übersetzerin bei der Polizei und transkribiert abgehörte Telefonate von Drogenkartellen. Eines Tages ergibt sich für sie eine Chance, mit in das schmutzige Geschäft einzusteigen — und sie kann den Verlockungen nicht widerstehen.
Der Regisseur Peter Cattaneo erzählt in seinem neuen Film „Mrs. Taylor's Singing Club“ (8.10.)von der vielbeschworenen heilenden Kraft der Musik – und zwar aus der Perspektive von Soldatenehefrauen, deren Männer gerade im entfernten Afghanistan kämpfen. Die deutsch, dänisch,tschechische Koproduktion „Von Liebe und Krieg“ (15.10.) handelt von einem dänischen Soldaten, der eine Verletzung vortäuscht, um dem Ersten Weltkrieg zu entkommen um wieder zu seiner Frau und seinem Sohn zurückzukehren.
 
IMPRESSUM
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Creative Europe Desks MEDIA in Deutschland »
Titelbild: „Eine Frau mit berauschenden Talenten“, von Jean-Paul Salomé, Neue Visionen Filmverleih
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