Der „Media and Audiovisual Action Plan“ (MAAP) wurde von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen, um die Regeneration des Medien- und audiovisuellen Sektors nach der Pandemie zu unterstützen.
Der Aktionsplan legt zehn konkrete Maßnahmen vor, die den Branchen helfen sollen, sich von der Krise erholen. Die zukünftige Private Equity Plattform „Media Invest“ beispielsweise soll private Kapitalgeber:innen mit Filmproduktionen zusammenbringen; ein Online-Tool wird die Branche durch den Förderdschungel leiten, um so den Zugang zu finanziellen Mitteln zu erleichtern; und unter dem Stichwort „News“ gibt es einen Aktionsplan für den Nachrichtensektor, um nur einige zu nennen. Allen gemein ist das Ziel, den audiovisuellen Sektor Europas zu stärken.
Die verschiedenen Maßnahmen wurden zum Teil schon in 2021 eingeleitet und werden 2022 weiter umgesetzt.
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In diesem Zusammenhang bereitet nun die Europäische Kommission einen Dialog mit den entsprechenden Stakeholdern über einen verbesserten Zugang zu europäischen audiovisuellen Inhalten vor.
„Wir haben in der EU ein großes Angebot an Fernsehkanälen und Online-Diensten und eine sehr hohe Zahl von Filmen und Fernsehserien, die jedes Jahr produziert werden. Aber diese Werke lassen sich nicht gut innerhalb unseres Binnenmarktes verbreiten“, so EU-Kommissar Thierry Breton, zuständig für den Binnenmarkt. „Produzent:innen, Verleihfirmen, Sendeanstalten, Video-on-Demand-Plattformen, das Publikum und andere interessierte Kreise - wir bringen alle an einen Tisch, um audiovisuellen Content in der gesamten EU besser zugänglich zu machen und der Branche zu helfen, ein größeres Publikum zu erreichen“.
Quelle: Europäische Kommission
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