Grimme-Publikumspreis für „Afghanistan. Das verwundete Land“

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Die vierteilige Doku-Serie „Afghanistan. Das verwundete Land“ erhält den Grimme-Publikumspreis. Marcel Mettelsiefen und Mayte Carrasco, die beiden Regisseure der Serie, haben selbst lange in Afghanistan als Journalisten und Filmemacher gelebt und gearbeitet. Sie erzählen die Geschichte eines Landes voller Hoffnung, Kampfgeist und Widersprüche, das in den 1970ern ein Sehnsuchtsort war. Durch eine Natur von großer Schönheit, aber auch durch Kulturschätze wie die berühmten Buddha-Statuen von Bamiyan, zog es Touristen aus aller Welt an. Wie konnte dieses lebendige, weltoffene Afghanistan in den letzten 50 Jahren zu einem Land des Terrors werden?

„Afghanistan. Das verwundete Land“ ist eine Produktion der Leipziger LOOKSfilm für NDR/Arte, Al Jazeera Documentary Channel, Česká televize und Format TV und erhielt von MEDIA 200.000 Euro TV Programming Förderung.

Die Verleihung des 57. Grimme-Preises findet am 27. August statt.

Die Serie ist in der ARD Mediathek zu sehen.