Große Überraschung bei der Berlinale: Der semidokumentarische Experimentalfilm "Touch Me Not" von Adina Pintilie, der die Spielarten und Grenzen menschlicher Sexualität (FAZ) erforscht, wurde mit der höchsten Auszeichnung geehrt, dem Goldenen Bären für den besten Film. Zusätzlich erhielt der Film den GWFF (Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten) Preis für den besten Erstlingsfilm.
Die Koproduktion zwischen Rumänien, Deutschland, Tschechien, Bulgarien und Frankreich wurde von MEDIA in der Projektentwicklung unterstützt. Mehrfach ausgezeichnet wurde auch "Las Herederas" von Marcelo Martinessi. Der vom World Cinema Fund unterstützte Film erhielt einen Silbernen Bären für die beste Darstellerin Ana Brun und einen Silbernen Bären Alfred-Bauer-Preis für einen Spielfilm, der neue Perspektiven eröffnet. "Las Herederas" wurde zudem mit dem Fipresci Preis des internationalen Verbandes der Filmkritik ausgezeichnet und mit dem Teddy Readers´ Award, der von einer Leser*innen-Jury des MANNSCHAFT-Magazins vergeben wird.
Alle Preis und Ehrungen der Berlinale im Überblick: www.berlinale.de
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