Für die Entwicklung von Spielen und Spielekonzepten stellt die Europäische Union im Rahmen des Aufrufs EAC/S31/2013 von Creative Europe 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Antragsberechtigt sind unabhängige europäische Produktionsunternehmen, und gefragt sind vor allem Projekte, die ein Höchstmaß an Originalität versprechen, an Innovation und kultureller Vielfalt. Gleichzeitig haben die Spiele großes Potential, was sowohl die kommerzielle Auswertung als auch die Verwertung auf europäischen und internationalen Märkten betrifft.
Die Fördersummen betragen zwischen 10.000 und 50.000 Euro für Konzept-Entwicklung bis zum spielbaren Konzept und zwischen 10.000 und 150.000 Euro für Projektentwicklung bis zum spielbaren Prototypen.
Die antragstellende Firma muss mindestens 50 % der Rechte am eingereichten Projekt haben und bereits ein Spiel entwickelt und produziert haben, das laut Verkaufsbericht innerhalb der letzten zwei Jahre kommerziell ausgewertet wurde.
Die Anträge werden wie folgt bewertet: jeweils 20% entfallen auf Qualität des Spiels, auf Technik und auf den innovativen Charakter, sowie auf die Qualität der Entwicklungsstrategie und des Potentials für europäische und internationale Auswertung. Auch die Qualität der Distributions- und Marketingstrategie und der Eignung für die Zielgruppe wird mit 20% bewertet. 10% zählen Qualität des Inhalts, Originalität des Konzepts gegenüber bereits existierenden Spielen sowie die Qualität der Finanzierungsstrategie für Entwicklung und Produktion, ebenfalls 10% gelten der Erfahrung, Potential und Eignung des Kreativ-Teams und 10% für die Durchführbarkeit des Projekts
Jeweils 10 automatische Punkte gibt es für Projekte aus Ländern mit geringer Produktionskapazität und für Projekte, die für Koproduktionen mit anderssprachigen Ländern gedacht sind. 5 automatische Punkte gibt es für Projekte, die sich an ein junges Publikum bis 16 Jahren richten.
Eine Antragstellung ist nur nach einer Registrierung auf dem neuen `Participant Portal´ möglich. Registrierte Benutzer erhalten dort den sogenannten PIC, den Participant Identification Code.
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» Aufruf EAC/S31/2013 für Games
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