Europäische Koproduktionen

Audiovisuelle Informationsstelle veröffentlicht neue Analyse

Europäische Koproduktionen werden in deutlich mehr Märkten außerhalb des Heimatmarktes verliehen als nationale Filme, sie erzielen 41 % der Gesamtbesucherzahlen in ausländischen Märkten, im Gegensatz zu nur 15. % bei nationalen Filmen, und werden im Schnitt von 2,7-mal so vielen Besuchern gesehen als nationale Produktionen.

Das sind die zentralen Erkenntnisse einer neuen Studie der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle, die im Rahmen des Council of Europe Film Policy Forum in Krakau (11. bis 13.9.) vorgestellt wurde. Die Studie ist eine der umfassendsten Analysen des Erfolgs von Koproduktionen, die je auf europäischer Ebene vorgenommen wurden. Über 5400 Filme, die zwischen 2001 und 2007 in 20 ausgewählten europäischen Märkten in die Kinos gebracht worden sind, bildeten die Datenbasis für die Analyse.

Detaillierte Erläuterungen zur Untersuchungsmethodik und den vollständigen Bericht gibt es als PDF-Datei hier:
» The circulation of European co-productions and entirely national films in Europe – 2001 to 2007.