EU-Bestimmungen für audiovisuellen Bereich aktualisiert

25. Mai 2016 in Brüssel, Belgien

  • (c) Creative Europe Desk Hamburg

Die EU-Kommission hat die Bestimmungen für den audiovisuellen Bereich aktualisiert. Im Fokus der Neuerungen stehen neue Abrufdienste und Online-Plattformen, die zu einem Mindestanteil europäischer Inhalte verpflichtet werden sollen.
Ein zentrales Anliegen ist aber auch der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor schädlichen Inhalten. Günther H. Oettinger, EU-Kommissar für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft, sagte: "Die Art, wie wir fernsehen oder Videos anschauen, mag sich verändert haben, nicht jedoch unsere Werte. Mit diesen neuen Vorschriften werden wir den Medienpluralismus sowie die Unabhängigkeit der für audiovisuelle Medien zuständigen Regulierungsstellen wahren und sicherstellen, dass auf Videoplattformen für die Aufstachelung zum Hass kein Platz ist."