Mit einem Aufruf hat sich die Europäische Kommission im vergangenen Herbst auf die Suche nach einem Pilotprojekt gemacht, mit dem die Mobilität von Akteuren bei grenzüberschreitenden Unternehmungen unterstützt werden soll. 350.000 Euro wurden dafür ausgeschrieben.
Ziel des Pilotprojekts, das im 2020 mit einer Laufzeit von 18 Monaten starten soll, ist es, politische Themenfelder und Aktionen finden, die den Erfahrungsaustausch zwischen Kultur- und Kreativindustrien, Kreativzentren, Maker-spaces und Fab-labs in den Blick nehmen sowie sich mit formalen oder informellem Lernen und interdisziplinären Methoden zum Kapazitätenaufbau beschäftigen. Das Pilotprojekt soll einen ersten Schritt in Richtung eines Europäischen Rahmenplanes gehen, mit dem die Mobilität von Akteur*innen sowie der Austausch von bewährten Praktiken gestärkt werden soll.
Mit der Aufgabe wird nun ein Konsortium betraut, zu dem sich vier Institutionen unter der Leitung des European Creative Hubs Network (ECHN) zusammengeschlossen haben. Gefördert werden: European Creative Hubs Network, Associação de Transferência de Tecnologia da Asprela (UPTEC), Institut d'Arquitectura Avançada de Catalunya (IAAC), Digital Art International (ART2M)
Weitere Informationen: ec.europa.eu
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