Von 2014 bis 2020 hat MEDIA die europäische audiovisuelle Branche mit 777 Millionen Euro gefördert, davon gingen 112 Millionen Euro an deutsche Projekte: An Produzent:innen von Filmen und Serien, an Entwickler:innen von Games, an Verleiher:innen und Weltvertriebe, an Festivals, Märkte, Trainings-Initiativen und an Kinos via Europa Cinemas. Mit einem umfangreichen Magazin blicken die Creative Europe Desks Deutschland zurück auf die vergangene Förderperiode.
MEDIA förderte von 2014 bis 2020 unvergessliche Kino-Erlebnisse wie „3 Tage in Quiberon“ von Emily Atef, TV-Serien wie „Das Boot“ von Andreas Prochaska und Dokumentarfilme wie „The Cleaners“ von Hans Block und Moritz Riesewieck. Oscar-Nominierungen und Europäische Filmpreise wie für „Toni Erdmann“ von Maren Ade sind für MEDIA-Filme keine Seltenheit . Geförderte Animationsfilme wie „Ooops! Die Arche ist weg“ von Toby Genkel und Sean McCormack und sein Nachfolger Nachfolger „Ooops! 2 - Land in Sicht“ verkaufen sich in die ganze Welt.
Das neu erschienene Magazin "MEDIA review" wirft einen Blick zurück auf eine „Weltpremiere in Cannes“, bei der es Standing Ovations für den ersten Wettbewerbsbeitrag aus Deutschland seit vielen Jahren gab, stellt einige der "High-End-Serien aus Europa", die in den letzten Jahren entstanden, in den Fokus und ist in einem umfangreichen Beitrag über Animation in Europa "Auf der Jagd nach dem goldenen Ei", taucht ein in "digitale Welten" und berichtet, wie sich "Im Windschatten der großen Player" die europaischen Streaming-Landschaft formiert.
Interviews gibt es mit Sonja Heinen, Geschäftsführerin der European Film Promotion (efp), die über "Heiße Ware aus Europa" berichtet, Gunnar Dedio verrät das "Geheimnis seines Erfolgs" mit LOOKSfilm, und Emely Christians erzählt von dem Riesenerfolg ihrer Ulysses Film mit »Ooops! Die Arche ist weg… «
Zum Download gibt es das Magazin hier: Creative Europe MEDIA Review 2014-2020
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