7 Millionen Euro für Games und immersive Projekte

Förderergebnisse Video games and immersive content development, CREA-MEDIA-2025-DEVVGIM, Einreichtermin Februar 2025

  • "The Amusement: Whodunnit" visual: (c) Curvature Games

Die Ergebnisse der 2025 Creative Europe MEDIA Förderung für die Entwicklung von Games und immersiven Projekten setzen ein starkes Zeichen für die kreative Vielfalt und Innovationsfreudigkeit der europäischen Branche. 42 Projekte werden jetzt mit 7 Millionen Euro gefördert, vier davon aus Deutschland.

Der kontinuierlich steigende Bedarf an Unterstützung aus Brüssel spiegelt sich auch hier wider: Die Zahl der Anträge beim letzten Einreichtermin im Februar 2025 stieg um 28% gegenüber dem Vorjahr, 320 Firmen haben zusammen 48 Millionen Euro beantragt.

Reynard Films aus Leipzig erhält für „The Origin of Blindness“ 200.000 Euro. Das interaktive VR-Game erforscht Licht und Dunkelheit, Natur und Angst. 197.000 Euro bekommt die Kölner The Good Evil für „Woods". In diesem narrativen Abenteuerspiel begleiten wir Lehrling Hanna auf ihrem Weg zur Meisterin der Holzverarbeitung. Knapp 60.000 Euro erhält die Hamburger Curvature Games für „The Amusement: Whodunnit“, eine 'VR-Multiplayer Murder Mystery Story', die in einem Freizeitpark der 1920er Jahre angesiedelt ist. Das Spiel wird für den location-based Entertainment Markt entwickelt. "Wir sind äußerst dankbar für die Unterstützung von MEDIA. Diese Förderung ermöglicht es uns, innovative Projekte zu realisieren und stärkt das europäische XR-Ökosystem“, so Co-Founder und Managing Director Eike Langbehn. „Mit "The Amusement - Whodunnit?" verfolgen wir das Ziel, neue Wege im interaktiven, immersiven Storytelling zu beschreiten und unseren Spieler:innen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten.“

Die Hamburger Kreativschmiede Fabian&Fred ist als Partner an „Fay“ beteiligt und erhält dafür 52.000 Euro. Das animierte VR-Erlebnis nimmt das Publikum auf eine interaktive Reise mit, um verschiedene Emotionen im Spektrum der Trauer zu erforschen. Koordinator des Projekts ist MANND aus Dänemark.

Die gesamte Förderliste gibt es hier.