European Co-Development

Ziele der Förderung:

• Stärkung europäischer Koproduktionen
• Verbesserung der Qualität und des Marktpotentials europäischer Projekte

Projekte:

• Animations-, Dokumentar- oder Spielfilme und Serien sowie narrative VR-Projekte für eine kommerzielle Auswertung im Kino, im TV oder Online
• ein Projekt, das von mindestens zwei Firmen aus mindestens zwei MEDIA-Ländern entwickelt wird.
• ein Projekt mit hohem internationalem Auswertungspotential
• erster Drehtag frühestens 10 Monate nach Einreichfrist

Antragsberechtigung:

• Antragsberechtigt sind unabhängige europäische Produktionsunternehmen
• Mindestens zwei Unternehmen aus mindestens zwei MEDIA Ländern reichen gemeinsam ein. "Co-Development Agreement“ erforderlich.
• Der Koordinator muss ein Referenzprojekt („recent experience“) nachweisen, das seit 2019 produziert und vor dem Einreichtermin in min. drei anderen Ländern als dem Land des Antragstellers kommerziell ausgewertet wurde.
• Der Koordinator oder einer der Partner hält die Mehrheit der Rechte an dem Projekt.

Fördersummen:

• max. 120.000 Euro bei zwei Antragstellern + max. 60.000 Euro für jeden weiteren Partner
• Ausnahme bei Serien mit einem Produktionsbudget über 20 Millionen Euro:
  max. 200.000 Euro bei zwei Antragstellern + max. 100.000 Euro für jeden weiteren Partner
• max. 70 % der förderfähigen Kosten

Auswahlverfahren:

Es werden max. 100 Punkte vergeben. Die Mindestschwelle liegt bei 70 Punkten.

• 40 Punkte für die Zusammenarbeit, Internationalität („Relevance“)
• 20 Punkte für die Qualität und das int. Auswertungspotential („Quality")
• 25 Punkte für Projektmanagement, Entwicklungs- & Finanzierungsstrategie („Project Management“)
• 15 Punkte für die Vertriebs- und Marketingstrategie („Dissemination“)

Info-Session

Die Agentur in Brüssel bietet ein Webinar an am 4.11., 10:00-12:00 Uhr
Den Link, die anschließende Aufzeichnung und die Powerpoints gibt es hier: https://www.eacea.ec.europa.eu