Es steckt viel mehr Europa in einer Stadt wie Hamburg, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Der Film- und Kultursektor profitiert stark von Kreatives Europa, dem EU-Förderprogramm für die audiovisuelle Branche und den Kultur- und Kreativsektor. Die Creative Europe Desks sind dabei die Schnittstelle zwischen Brüssel und den kreativen Köpfen der Stadt.
Am 6. Mai präsentieren sie online gemeinsam mit der Hamburger Senatskanzlei und der Behörde für Kultur und Medien sechs aktuelle Projekte aus den Bereichen Darstellende Kunst, Musik, Museum und Film, die mit Hilfe von Europa auf den internationalen Weg gebracht wurden: angefangen vom Reeperbahnfestival, das mit dem Projekt Keychange europaweit für mehr Frauen* in der Musikbranche sorgt, bis zum Internationalen Kurzfilm Festival, das den europäischen Kurzfilm an die Elbe bringt.
Aber es soll nicht nur um die Frage gehen, was war, sondern auch darum, was kommt: Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, und Barbara Gessler, zuständig für das Programm Kreatives Europa KULTUR in der Europäischen Kommission, tauschen sich in einem exklusiven Gespräch darüber aus, wie noch mehr Kreative den Weg nach Europa finden können – gerade auch in Zeiten von Corona.
Moderiert wird die Veranstaltung von Ulrich Schrauth, künstlerischer Leiter des Virtual Reality & Arts Festival VRHAM! und Mitinitiator des EU-Projektes Real-In.
6. Mai, 15.00 bis 16.00 Uhr, der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Sie können online teilnehmen, hier ist der Link zur digitalen Europawoche, dort finden sich zahlreiche weitere spannende Veranstaltungen rund um Europa.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Europawoche Hamburg statt.
Permalink: https://creative-europe-desk.de/artikel/events/wo-gehts-hier-nach-europa-hamburger-foerderprojekte-aus-film-und-kultur