Eine Auswahl von fünf Filmen, die zum Europäischen Filmpreis nominiert sind, werden in den nächsten Wochen an 23 Universitäten in 23 Ländern gezeigt. An jeder Uni wird ein Film als Favorit ausgewählt, den Gewinnerfilm ermittelt dann eine Delegation aus Student*innen aller Unis bei einem dreitägigen Treffen in Hamburg. Bekanntgegeben wird der Gewinnerfilm am 6. Dezember und bei den European Film Awards in Sevilla überreicht.
Am Abend des 6. Dezember wird der Gewinnerfilm im Studio Kino in Hamburg auf Einladung von EUFA, dem Freundeskreis von Filmfest Hamburg und Creative Europe Desk Hamburg gezeigt.
Die nominierten Filme sind "Foxtrot" von Samuel Maoz (ISR, DE, FR, CH), "Glücklich wie Lazzaro" von Alice Rohrwacher (IT, FR, DE, CH), "Styx" von Wolfgang Fischer (DE, AT), "Tarzan's Testicles" von Alexandru Solomon (RU, FR) und "Utoya 22. Juli" von Erik Poppe (NO).
"In times of growing nationalism in Europe and elsewhere we had the idea to look for a common element to foster a European understanding, to search for a common European identity defined by culture, especially by film" sagt Initiatorin Kathrin Kohlstedde von Filmfest Hamburg. In diesem Jahr ist erstmals auch eine russische Universität dabei.
Weitere Informationen: www.eufa.org
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