Liebe Film- und Medienschaffende, liebe EU-Interessierte, |
wiillkommen in 2024. Wir wünschen Ihnen allen ein schönes neues Jahr mit inspirierenden Erlebnissen im Kino und auf dem kleinen Bildschirm. Schon in wenigen Wochen startet die Berlinale, wo European Film Promotion wieder 10 europäischen Schauspieltalenten eine große Bühne bereiten wird. Deutscher Shooting Star 2024 ist Katharina Stark, die zurzeit in der gefeierten Disney+ Miniserie „Deutsches Haus“ zu sehen ist. Besonders erfreulich ist, dass der schon vielfach ausgezeichnete Spielfilm „Das Lehrerzimmer“ von Ilker Çatak nicht nur weiter auf Oscar-Kurs ist, sondern dank der MEDIA-Förderung auch in zahlreichen europäischen Ländern in die Kinos kommt. Für etliche offene Förderaufrufe sind, wie immer, die CEDs in Ihrer Region zur Unterstützung und Beratung für Sie da. Wir freuen uns auf ein weiteres gemeines Jahr mit Ihnen.
Ihr CED Deutschland Team |
Auch wenn die Gesamtzahlen für 2023 noch nicht offiziell sind: Comscore meldete am 4. Januar 2024 einen Anstieg der Ticketumsätze in den deutschen Kinos 2023 um fast ein Viertel. Und dennoch sind frische Ideen und Innovationen gefragt, damit der Kinobesuch als kulturelle Seelennahrung weiter im Alltag verankert bleibt. Eines der Zaubermittel dafür heißt Kino-Abos. Und eine neue Abo-Initiative aus Deutschland heißt Cineville – ein bundesweites Kino-Abo für alle, die gutes Kino lieben und Lust auf Entdeckungen haben. |
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Produzent:innen, Verleiher:innen und andere Filmschaffende können sich für die Teilnahme am Umbrella Stand von Creative Europe MEDIA auf der MIPTV registrieren, die vom 8. bis 10. April 2024 in Cannes stattfindet. Der Stand bietet unabhängigen europäischen Produzent:innen und anderen Filmschaffenden eine reduzierte Akkreditierungsgebühr von 765 Euro+MwSt pro Person. Bis zum 29. Februar 2024 gilt der Early-Bird-Tarif von 640 Euro+MwSt. Die Plätze sind begrenzt und schnell vergeben: First come, first served! |
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Aktuelle Aufrufe und Einreichtermine im Überblick » » Markets & Networking, 18.1.2024 » Video Games and Immersive Content Development, 24.1.2024 » Innovative Tools and Business Models, 25.1.2024 » European Co-Development, 6.3.2024 » Films on the Move, 14.3.2024 und 18.7.2024 » European VOD Networks and Operators, 9.4.2024 » Networks of European Festivals, 11.4.2024 » European Film Distribution, 25.4.2024 » TV and Online Content, 14.5.2024 » European Film Sales, 20.5.2024 |
Wie kann man Veranstaltungen barrierefrei und zugänglich organisieren? Beim Trieste Film Festival laden die Creative Europe Desks aus Italien, Deutschland und Slowenien zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch über inklusive Kulturveranstaltungen im Sinne der "2030 Agenda for Sustainable Development” der EU ein.
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Nachwuchproduzent:innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich Luxemburg und Niederlande treffen sich bei den MOP-Meetings des Filmfestival Max Ophüls Preis (22.-28.1.). Im Fokus stehen Koproduktion und der Austausch mit Expert:innen, Redakteur:innen und anderen Filmschaffenden.
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» Kino Europa in München: „Das Kombinat” 5.2., 19.00 Uhr, Projektor Gasteig, um Anmeldung unter veranstaltungen.muenchen.de wird gebeten » Info-Session der Creative Europe Desk für Produzent:innen zu Co-Development 23.1., 11.00-13.00 Uhr, für Antragstellende aus Berlin-Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 30.1., 11.00 Uhr, für Antragstellende aus NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland » Info-Session der Exekutivagentur EACEA für Produzent:innen zu Co-Development 16.1., 14.00, online |
Die französische Produktions- und Distributionsfirma Newen Studios ruft zum zweiten Mal zum Meta Pitch für TV- und Filmschaffende mit einem Serienprojekt in Entwicklung auf. Die sechs besten mit KI hergestellten Trailer werden ausgewählt und dann im Metaverse einer Fach-Jury vorgestellt. Zwei Finalist:innen werden eingeladen ihr Projekt beim Series Mania Forum im März in Lille zu pitchen.
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Das Euro-Asian Forum widmet sich mit einem Podium zur Berlinale, bei dem über die neuesten Trends und Entwicklungen berichtet wird, den schnell wachsenden asiatischen Märkten. Im Anschluss finden fünf Roundtables statt, die sich jeweils auf eine asiatische Region konzentrieren. Teilnehmen können Filmschaffende, die an einer europäisch-asiatischen Zusammenarbeit interessiert sind.
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19.2., 10.00 Uhr, Berlin, bewerben bis 14.1
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» Series Mania Marketing Award, 19.-21.3. in Lille, Frankreich, bewerben bis 23.1. » Cartoon Next 2024, 9.-11.4. in Marseille, Frankreich, bewerben bis 31.1. » Animation Production Days 2024, 23.-25.4 in Stuttgart, bewerben bis 6.2., Early Bird bis 19.1 » Call for Entries: 40. Kurzfilm Festival Hamburg, 4.-9.6.in Hamburg, einreichen bis 7.2. » Film Sales Support, 15.-21.2., European Film Market (EFM), bewerben bis 22.1. 11.-14.3., Hong Kong International Film & TV Market (FILMART), bewerben bis 27.2. 8.-16-3., South by Southwest Film & TV Festival, bewerben bis 27.2. |
Das neue 5-tägige Programm des International Screen Institute wurde entwickelt, um aufstrebenden Filmemacher:innen, Verleiher:innen und Vertriebsagent:innen die Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, die sie benötigen, um sich erfolgreich auf dem internationalen Filmmarkt zu bewegen. |
15. bis 19.4. in Wien, Österreich, anmelden bis 21.4., Early Bird-Preis bis 31.1.
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» ACE Mentoring Programm, Februar bis Dezember, bewerben bis 12.1. » European Videogame Accelerator 2024, März bis August, bewerben bis 21.1. » dok.incubator, April bis Oktober, bewerben bis 25.1., Early Bird-Preis bis 15.1. » Ex Oriente Film, Juni 2024 bis März 2025, verschiedene Orte in Europa, bewerben bis 14.2.
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»Olfas Töchter« von Kaouther Ben Hania startet am 18.1. im Verleih von Rapid Eye Movies in den Kinos. © Twenty Twenty Vision |
So manch eine Überraschung erlebt das hochrangige Ensemble von Mickey Rourke über Fanny Ardant, Oliver Masucci bis hin zu Milan Peschel zum Jahreswechsel in der turbulenten Komödie »The Palace« (18.1.) von Altmeister Roman Polanski in einem imposanten Hotel in den Schweizer Alpen. Highlights unter den europäischen Filmen im Januar sind aber auch »Baby To Go« (11.1.) von Sophie Barthes und »Animalia« (4.1.) von Thomas Cailley, zwei Spielfilme, die beide in einer nahen Zukunft spielen, und »Olfas Töchter« (18.01) von Kaouther Ben Hania, der beim Filmfestival in Cannes im letzten Jahr im Wettbewerb mit dem OEil d’or für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde.
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Die Fragen sind zwar naheliegend, aber keineswegs leicht zu beantworten: Wie viele US-Blockbuster und Filme mit mittlerem Einspielergebnis waren 2022 in Europa im Verleih und wie viel weniger waren es im Vergleich zu den letzten zehn Jahren? Wie wichtig sind US-Blockbuster und Filme mit mittlerem Einspielergebnis für die europäischen Kinomärkte, das heißt welchen Besucheranteil generieren diese Filme? Das sind nur einige der Fragen, mit denen sich der neue Bericht der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle »An analysis of European box office structure 2010-2022« (pdf) befasst, der zum ersten Mal die Zusammensetzung der europäischen Einspielergebnisse nach vier Filmkategorien analysiert: Blockbuster, Filme mit hohem Einspielergebnis, Filme mit mittlerem Einspielergebnis und Filme mit niedrigem Einspielergebnis.
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