Liebe Film- und Medienschaffende, liebe EU-Interessierte, |
das 1989 gegründete Filmfest Dresden ist eines der wichtigsten Kurzfilmfestivals in Europa und das erste von MEDIA geförderte Filmfestival in Mitteldeutschland. Als wichtiges Kultur-Event setzt es sich während des Festivals, aber auch darüber hinaus aktiv für Demokratie und Toleranz ein und zeigt so inspirierende wie vielseitige internationale Kurzfilme. Wir wünschen bestes Gelingen! Im April laden wir in Hamburg und München ins Kino: „Solitude“ von Ninna Pálmadóttir eröffnet heute, am 8. April die Europäischen Filmtage im Hamburger 3001 Kino. Unter dem Motto „Frauen führen Regie“ stehen bis Anfang Mai fünf herausragende europäische Filme auf dem Programm. In München stimmt die Filmreihe „Kino Europa“ am 22. April mit einem ungewöhnlichen Dokumentarfilm auf die Europawahlen ein: „Surf on, Europe!“ betrachtet die sozialen und politischen Herausforderungen der Gegenwart im Prisma der Surfkultur. Sie sind herzlich eingeladen! Was Sie darüber hinaus noch Schönes im Kino erwartet, lesen Sie wie immer ganz unten im Newsletter und bis dahin finden Sie viele aktuelle Termine und Deadlines sowie Hinweise auf das europäische Filmgeschehen.
Wir wünschen gute Lektüre, Ihr CED Deutschland Team
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Aktuell in der ARD Mediathek: »Friedefeld«, entwickelt mit MEDIA Slate Funding © Little Dream Entertainment und brave new work
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» Europäische Filmtage - Frauen führen Regie 8.4.-6.5. im 3001 Kino in Hamburg, Eröffnung am 8.4., Tickets an der Abendkasse » TV and Online Content: Sprechstunde für Produzent:innen in NRW 11.4., 10.00-13.00 Uhr via Zoom, anmelden bis 9.4. » Forum Alentours 2.-4.7. in Straßburg, verlängerte Einreichfrist für Projekte: 12.4., Anmeldung zur Teilnahme: 26.5. » Creative Europe MEDIA beim 36. Filmfest Dresden 20.4., Altes Wettbüro Dresden, für Akkreditierte » Kino Europa in München:„Surf On, Europe!“ 22.4., 19.00 Uhr, im Projektor im Gasteig HP 8, Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten |
Koproduktionsforum für Filmschaffende, die sich für die Herstellung von Filmen und Serien für ein junges Publikum engagieren. Es findet jeden Herbst im Rahmen des Young Horizons International Film Festival in Warschau, Polen, statt. Über 300 Vertreter:innen von Verleihunternehmen, Sales Agents, Sendern, Plattformen, Festivals und Förderungen werden erwartet. Außerdem bietet das Festival die Programme Young Horizons Lab zur Entwicklung von Drehbüchern, und Young Horizons Docs zur Entwicklung von Dokumentarfilmprojekten, an. 30.9.-2.10. in Warschau, Polen 19.4. Einreichschluss für Projekte
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In Riga, der Hauptstadt Lettlands, treffen sich im September wieder Dokumentarfilmschaffende aus dem Ostseeraum, um bei den »Baltic Sea Docs« ihre Projekte vorzustellen und Partner:innen zu finden. Für die Teilnahme können Projekte aus dem Ostseeraum, Osteuropa und Kaukasus eingereicht werden. „Was Baltic Sea Docs so besonders macht, ist, dass es groß genug ist für absolute Professionalität und gerade noch klein genug für eine sehr familiäre Atmosphäre“, sagt Britta Erich vom CED Hamburg, die im letzten Jahr mit der Creative-Europe-Desks Initiative „Travelling Docs“ in Riga zu Gast war. 1.-6.9, in Riga, bewerben bis 10.5. |
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»La Chimara« von Alice Rohrbacher, ab 11. April im Verleih von Piffl Medien © tempesta srl, ad vitam production, amka films productions, arte france cinema |
Ob in Niederösterreich, wo Josef Hader seinen neuen Film „Andrea lässt sich scheiden“ (4.4.) ansiedelt oder in einem kleinen Dorf im Herzen der Bretagne, in dem Mélanie Auffret mit „Es sind die kleinen Dinge“ (18.4.) ein beherztes Plädoyer für Gemeinschaft und Solidarität ansiedelt – in Europas Provinz werden in diesem April im europäischen Kino mit viel Humor große Kämpfe ausgetragen. Mit „Ich, Capitano“ (4.4.) steht aber auch ein hoffnungsvoller Aufbruch in ein Abenteuer im europäischen Filmprogramm, der zu einer Höllenfahrt wird. Matteo Garrone erzählt in seinem bei den 80. Internationalen Filmfestspielen von Venedig mit dem Silbernen Löwen ausgezeichneten neuen Film von zwei Teenagern aus dem Senegal, die sich in Europa den Traum von einem Leben als Musiker erfüllen wollen. Ins Italien der 80er-Jahre führt die Filmemacherin Alice Rohrbacher mit ihrem neuen Film „La Chimara“ (11.4.). Sie erzählt dramatisch und komödiantisch von Grabräubern und ihrer abenteuerlichen Suche nach den Schätzen der Etrusker. Ein fulminantes Debüt ist schließlich „Morgen ist auch noch ein Tag“ (4.4.) der italienischen Schauspielerin Paola Cortellesi. Sie erzählt in ihrer Tragikomödie vom alltäglichen Kampf der Frauen um Gleichberechtigung.
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Titelbild: »Ich, Capitano« von Matteo Garrone, X-Verleih, Have a look: Bild 1: Juliette Binoche bei der Berlinale 2022 © Elena Ternovaja, Bild 2 © efp, Get Connected: Bild 1 © Young Horizons, Bild 2 © Darya Tryfanava auf Unsplash; Get Trained: Bild 1 © Atelier Ludwigsburg Paris 2024 „l'eau sous les ponts“, produced by Giulia Colombini & Cécile Point, Bild 2 © ACE Producers |
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