„Astrid” © DCM  Erik Molberg Hansen
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+++ Push Boundaries - Das neue Creative Europe Programm 
Nach langen Vorbereitungen steht das neue Creative Europe Programm 2021-2027 in den Startlöchern, und es ist mit 2,524 Milliarden Euro finanziell sehr viel besser ausgestattet als seine Vorgängerprogramme. "Push Boundaries" ist das Motto des Programms und Titel der Online-Veranstaltung zum Auftakt mit Lucia Recalde und Barbara Gessler am 18. Mai auf Zoom, zu der die Creative Europe Desks aus Deutschland, Luxemburg und Österreich einladen. Im Anschluss gibt es Round Tables zu einzelnen Förderlinien.

Foto: Ulysses

+++ MEDIA Umbrella in Cannes 2021
Ab sofort können sich unabhängige europäische Produzent:innen, Verleiher:innen und andere Filmschaffende wieder für den MEDIA Umbrella auf dem Marché du Film bewerben, der parallel zum Festival de Cannes vom 6. bis 15. Juli stattfindet. Die 100 Plätze werden nach dem First-Come-First-Served-Prinzip vergeben.

+++ Neues EU-Antragsportal
Zum Start des neuen Programms wird das Antragsverfahren bei MEDIA auf ein neues digitales System umgestellt. Bei der Online-Berlinale 2021 präsentierten Matteo Solaro und Stefano D'Orilia von der EACEA in einem Video das neue Antrags-Procedere und gaben erste praktische Tipps.
Einen generellen Überblick über das Funding- und Tender-Portal, über das alle EU-Programmanträge gestellt werden und die Vorgehensweise bei der Antragstellung gibt es im Online Manual der Europäischen Kommission.
 
Have a look!
EFA ruft zur Filmeinreichung auf »
Foto: Ulysses
Verleihung der Europäischen Filmpreise 2018 © European Film Academy, Daniel Hinz, API
Die European Film Academy ruft zur Einreichung für die diesjährigen European Film Awards auf. Abendfüllende Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationsfilme können bis zum 31. Mai eingereicht werden. Zum ersten Mal verleiht die Academy den EFA Sustainability Award - Prix FILM4CLIMATE, um europäische Filme oder Firmen zu ehren, die einen besonderen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Film leisten. Mike Downey, Vorstand der EFA, zeigt sich in der Pressemitteilung zum Auftakt des Wettbewerbs optimistisch: "Eines ist sicher: Die Europäische Filmakademie bleibt dem europäischen Kino und seinen Machern verpflichtet. Wir stehen in Solidarität mit unseren EFA-Mitgliedern, unseren Partnern, Kollegen und Freunden und freuen uns auf die Zeit, wenn die Dreharbeiten wieder aufgenommen werden, die Kinos wieder öffnen und das gemeinsame Filmeschauen im Kino zurückkehrt."

EFA Shorts beim Kurzfilm Festival Hamburg »
Auch beim in diesem Jahr online stattfindenden Kurzfilm Festival Hamburg (1. bis 7. Juni 2021) nominiert die Jury des Internationalen Wettbewerbs einen Film für die Vorauswahl der Europäischen Filmakademie (EFA). Das Kurzfilm Festival präsentiert die Nominierten von 22 anderen Festivals und zeigt in vier Programmen die ganze Vielfalt europäischen Schaffens. Ab dem 20. Mai sind Akkreditierungen und Tickets verfügbar auf festival.shortfilm.com/de
 
Veranstaltungen der Creative Europe Desks
Travelling Docs: Diversity at the center – how biased are you? »
Berlinale Talents
© Charon McCutcheon on Unsplash
Die diesjährige Ausgabe von Travelling Docs findet online bei DocsBarcelona zu den Themen Gender und Diversity statt. Nach einer Keynote von DoxBox Leiterin Jihan El Tahri heisst es Hand aufs Herz – wie voreingenommen sind wir wirklich? Im „Unconscious Bias“ Workshop, entwickelt von BIFA (British Independent Film Awards), kann jede:r mittels eines Assoziationstests die eigenen Vorurteile überprüfen. Anschließend diskutieren unter anderem die dänische Produzentin und WIFT-Präsidentin Marlene Flindt Pedersen und die spanische Regisseurin und Produzentin Alba Sotorra.
Veranstaltet wird Travelling Docs von den Creative Europe Desks MEDIA im Jahresrhythmus auf wechselnden europäischen Dokumentarfilmfestivals.

28. Mai 2021, 10.00 – 12.30 Uhr, für akkredierte Fachbesucher:innen
 
 
Festivals und Märkte
Cinekid for Professionals: Call for Entries»
m:brane
„Calamity – Martha Jane Cannarys Kindheit“ lief letztes Jahr im Programm von Cinekid © Cinéart Nederland
Das Amsterdamer Festival Cinekid for Professionals ruft Filemacher:innen zur Einreichung von Projekten für das Cinekid Script LAB, für den Junior Co-Production Market und für den Film, TV and ScreeningClub auf.
Das von MEDIA geförderte Cinekid Script LAB ist ein über sechs Monate laufendes Programm für Autor:innen von Kinderfilmen. Einreichschluss ist der 1. Juni. Der zweitägige Junior Co-Production Market will es Finanziers, Sendern und Produzent:innen ermöglichen, neue und innovative Kinderprojekte quer durch die Film- und Fernsehbranche anzuschieben. Bewerbungen sind bis zum 1. Juli 2021 möglich. Für die Vertriebsbibliothek des Festivals können bis zum 14. September Spielfilme, Kurzfilme und Episodenproduktionen eingereicht werden.

Dok.forum »
Das Programm des DOK.forum ist online. Die Branchenplattform des DOK.fest bildet mit den vier Programmschwerpunkten Re:arranging Reality - Postproduktion im Dokumentarfilm, New Media, Workshops und Beratungen und Film und Politik aktuelle Themen ab, die im Austausch mit der Branche diskutiert werden sollen. Seit dem 20. April können sich Filmschaffende für Workshops, Panels und Pitchings anmelden - die Veranstaltungen finden online statt, die Teilnahme ist kostenlos.
 
 
 
GET TRAINED!
Atelier Ludwigsburg-Paris 2021-2022 »
ACE
Maiking of "Karat", eine Arbeit der Teilnehmenden © Atelier Ludwigsburg-Paris
Ein umfangreiches, praxisbezogenes Wissen in den Bereichen Stoffentwicklung, Finanzierung, Produktion, Verleih, Vertrieb und Marketing für den europäischen Filmmarkt steht von Oktober 2021 bis August 2022 für maximal 18 junge europäische Filmproduzent:innen und Verleiher:innen auf dem Programm des Ateliers Ludwigsburg-Paris. Die Teilnehmenden sollten nicht älter als 30 Jahre sein, vorausgesetzt wird zudem ein abgeschlossenes Studium und Berufserfahrung in der Film- und Medienbranche.
Zum Abschluss der Ausbildung produzieren die Teilnehmer:innen gemeinsam mit ARTE und dem SWR, der Filmakademie Baden-Württemberg und La Fémis neun Kurzfilme als deutsch-französische Koproduktionen.

Oktober 2021 bis August 2022 in Ludwigsburg, Paris und online. Bewerben bis zum 31. Mai 2021
 
 
KOPRODUKTION IN EUROPA
Die Deadlines der MEDIA Coproduction Funds und von Eurimages »
 
AUSSERDEM

+++ Auswertung des EU-Kulturförderprogramms 2014-2020 für Deutschland
Mit der Broschüre "Kreatives Europa KULTUR - Eine Auswertung des EU-Kulturförderprogramms 2014-2020 für Deutschland" wirft der Creative Europe Desk KULTUR einen Blick auf die Laufzeit 2014-2020 des Kulturförderprogramms der EU.

+++ „The European Collection"
Fünf europäische Sender (ARTE, ZDF, ARD, France Télévisions und SRG SSR) haben sich zusammengetan und eine gemeinsame Auswahl an Dokumentarfilmen, Reportagen und Webformaten zu aktuellen europäischen Themen aus Politik und Gesellschaft zusammengestellt. Die Sendungen sind in Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch und Italienisch verfügbar.
Koordiniert wurde das anfänglich mit Geldern von Creative Europe MEDIA geförderte Projekt von Arte, kofinanziert wurde es jetzt mit Geldern des Multimedia-Actions-Haushalts im Rahmen des Projekts „Towards a European Public Sphere: Multilingual Programmes from across Europe“. Weitere Infos hier: www.dw.com

+++ Rund 1.000 Titel an TV-Fiktion werden jährlich in Europa produziert
Die Audiovisuelle Informationsstelle in Straßburg hat einen neuen kostenlosen Bericht mit den neuesten Zahlen über die Produktion von TV-Fiktion in Europa veröffentlicht.

+++ Film ab! „MoviEUnited“ – European Video Award gestartet
Filmschaffende aus ganz Europa können bis zum 31. August 2021 Beiträge für den neuen Filmwettbewerb „MoviEUnited“ einreichen, in denen sie zeigen, wie sie sich ihr Europa der Zukunft vorstellen. Es gibt 4.500 Euro zu gewinnen.
 
 
 
Streaming-Tipp
Lieblingsfilme zur Europawoche »
„Gott existiert, ihr Name ist Petrunya” von Teona Strugar Mitevskasi © jip film & verleih
Die vier MEDIA Büros präsentieren in der Europawoche vom 1. bis 6. Mai MEDIA-geförderte Lieblingsfilme und Streamingperlen für zu Hause. Von „Mia Madre“, in dem Nanni Moretti Anekdoten über das Filmemachen am Rande des Nervenzusammenbruchs erzählt, über „Astrid“, einer freien Interpretation über das Leben der jungen Astrid Lindgren, bis zu der Gesellschaftssatire „Gott existiert, ihr Name ist Petrunya“, in der von einer arbeitslosen Mazedonierin erzählt wird, die als Frau verbotenerweise in eine Männern vorbehaltene religiöse Prozession eingreift. Schaun Sie gerne mal rein, diese und weitere Filmtipps gibt es hier: media.filme.
 
 
IMPRESSUM
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Creative Europe Desks MEDIA in Deutschland »
Titelbild: „Astrid” von Pernille Fischer Christensen © DCM Erik Molberg Hansen
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