„Memory Box” von Joana Hadjithomas und Khalil Joreige © Haut et Court - Abbout Productions - Micro Scope
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+++ MEDIA @ Berlinale
Kickstart für das neue MEDIA Programm: Mit einem European Film Forum am Dienstag, den 2. März von 11 bis 13 Uhr wird MEDIA bei der Berlinale erste Spotlights auf das neue Programm werfen. Im Rahmen des European Film Market gibt es einen virtuellen MEDIA Stand, einen Roundtable zum Thema Diversity und das Angebot, sich über das neue „e-grant”-System des Programms zu informieren.
Im Gespräch mit Organisator:innen und Alumni stellt der internationale Verband der Arthouse-Kinos CICAE am 3. März das MEDIA geförderte Fortbildungsprogramm „Art Cinema = Action & Management” vor. Eine Gesprächsrunde zum Thema „Weiterentwicklung von Arthouse-Kinos” findet am selben Tag statt.

Foto: Ulysses

+++ Berlinale Talents lädt zum Träumen ein
Das Programm von Berlinale Talents bietet unter dem Motto DREAMS vom 1. bis 5. März Talks, Diskussionen und Workshops, die für die 205 eingeladenen Talente ebenso virtuell zugänglich sind wie für das breite Publikum. Alle 14 Veranstaltungen können gestreamt werden und sind im Anschluss als Aufzeichnungen verfügbar.

+++ UPDATE: Creative Europe 2021-2027
Neue Aufrufe für 2021 werden frühestens ab April 2021 veröffentlicht.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie gern einen der Creative Europe Desks » in Düsseldorf, Hamburg, München oder Potsdam.
 
Koproduktion in Europa
Die Deadlines der MEDIA Coproduction Funds und von Eurimages »
 
Have a look!
Spielentscheidender Prototyp»
Foto: Ulysses
„Minutes of Islands“ © Studio Fizibn
Am 18. März ist es endlich soweit – das von Studio Fizbin entwickelte und produzierte Spiel „Minute of Islands” erscheint auf allen einschlägigen Plattformen. MEDIA förderte die Entwicklung des Prototypen mit der Höchstsumme von 150.000 Euro. Genau die richtige Unterstützung für das Game, wie Anjin Anhut (Game Director) und Tobias Frisch (Executive Producer) erklären: „Man kann auf dem Papier beschreiben, wie toll das Spiel wird, aber es gibt einfach keinen Ersatz dafür, es wirklich zu sehen und dann zu ermitteln, wo man es auf dem Markt bestmöglich platzieren kann. Durch die MEDIA Förderung konnten wir beweisen, dass das, was auf dem Papier funktioniert hat, sich auch in etwas Bewegliches, Interaktives mit tollem Sound übersetzen ließ.”

Hier geht es zum vollständigen Artikel »
 
Veranstaltungen der Creative Europe Desks
Springboard MEDIA Training Opportunities »
Berlinale Talents
 
Bei „Springboard MEDIA Training Opportunities” präsentieren sich verschiedene europäische Fortbildungsprogramme für die audiovisuelle Branche. Vor allem, wer nicht nur den nationalen Markt im Blick hat, profitiert von den durch das Creative Europe MEDIA Programm unterstützten Weiterbildungsangeboten und den daraus entstehenden internationalen Kontakten. Am 16. März stellt sich NEXT WAVE der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin vor. Am 23. März können Interessierte alles zum EKRAN+ Programm erfahren und erfragen.
 
 
 
Festivals und Märkte
Série Series 2021 »
m:brane
 
Das Festival Série Series, das im französischen Fontainebleau stattfindet, versteht sich als eine Art "Think Tank" für die Branche mit einem Markt für europäische Serien. Sowohl Fachpublikum als auch Interessierte haben die Möglichkeit, die Verantwortlichen hinter erfolgreichen europäischen Serienproduktionen kennenzulernen. Serienprojekte können bis zum 20. April für die Teilnahme eingereicht werden.
30. Juni bis 2. Juli 2021 in Fontainebleau, Frankreich 
 
 
 
GET TRAINED!
Inside Pictures 2021 »
Inside Pictures
 
Die vierteilige Fortbildungsinitiative für Produzent:innen und Führungskräfte aus allen Bereichen der europäischen Filmindustrie. Zwischen Juni 2021 und Januar 2022 treffen sich die 20 Teilnehmenden in London und in Los Angeles zu Seminaren mit hochkarätigen Filmschaffenden. Sollte es vor Ort nicht möglich sein, werden die Treffen online stattfinden.
Thematisiert werden unter Überschriften wie „From Idea to Audience” oder „Getting under the Hood of Hollywood” die Entwicklung, Finanzierung, das Packaging für Produktion und Marketing, Sales, Distribution und Home Entertainment – immer mit Blick auf den internationalen Markt.
Juni 2021 bis Januar 2022, bewerben bis zum 14. März 2021
 
 
AUSSERDEM

+++ Europäische Spielfilme haben 1,93 Mio. Euro Durchschnittsbudget
Die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle hat einen Bericht veröffentlicht, der das mittlere Budget eines europäischen Spielfilms 2018 auf 1,93 Millionen Euro beziffert. Die wichtigsten Finanzierungsquellen sind die direkte öffentliche Förderung und Investitionen von Rundfunkveranstaltern, die 26 % bzw. 21 % der Gesamtfinanzierung ausmachen.

+++ VoD-Erlöse sind innerhalb von 10 Jahren um das 30-Fache gestiegen
Aus einem neuen Bericht der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle über VOD-Trends geht hervor, dass die Einnahmen des Bezahl-VoD-Marktes von 388,8 Millionen Euro im Jahr 2010 auf 11,6 Milliarden im Jahr 2020 gestiegen sind. Haupttreiber waren dabei die Einnahmen des SVoD-Marktes in Europa.
 
 
 
#media.film
Neun von MEDIA geförderte Filme im Berlinale-Programm »
Peter Kurth und Daniel Brühl in „Nebenan”© Reiner Bajo
Ein vielbeachtetes Regiedebüt unter den neun von MEDIA geförderten Filmen im Programm der Berlinale ist „Nebenan”: Daniel Brühl stellt sich mit der schwarzen Komödie in der Produktion von Amusement Park und Warner zum ersten Mal als Regisseur vor und spielt - in einer sehr naheliegenden Rolle - auch mit. Es geht um den erfolgreichen deutsch-spanischen Schauspieler Daniel, der von seinem Nachbar Bruno (Peter Kurth) mit Enthüllungen konfrontiert wird, die seine Karriere gefährden. Das Drehbuch des Films hat der Bestseller-Autor Daniel Kehlmann nach einer Idee von Daniel Brühl entwickelt. Der Film läuft im Wettbewerb.
Im Forum wird ein ungewöhnlicher deutscher Dokumentarfilm gezeigt: „Anmaßung” von Chris Wright und Stefan Kolbe. Sie haben einen Schwervberbrecher, der seit 15 Jahren wegen Mordes im Gefängnis sitzt, in den letzten Jahren seiner Haft begleitet. Er selbst ist nicht zu sehen, Ersatz finden sie, indem sie einer Handpuppe und zwei Handpuppenspielerinnen das Feld überlassen.
Eine Koproduktion zwischen Frankreich, Libanon, Kanada und Katar ist „Memory Box” von Joana Hadjithomas und Khalil Joreige, die der Frage nachgegangen sind, welche Rolle das Erinnern bei der Darstellung von Zeitgeschichte spielt. Ihr Film erzählt von Maia, die mit ihrer Tochter in Montreal lebt und eines Tages eine Kiste mit alten Schreibheften, Tonbändern und Fotos aus dem Libanon erhält, die sie einer Freundin anvertraute, bevor sie das Land verlassen hat. Als sie die Kiste öffnet, landet sie unversehens in der turbulenten Jugend iher Mutter in Beirut während des Bürgerkrieges. Der Film läuft ebenfalls im Wettbewerb der Berlinale.

Alle MEDIA Filme in den Sektionen der Berlinale »
 
 
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Titelbild:„Memory Box” von Joana Hadjithomas und Khalil Joreige © Haut et Court - Abbout Productions - Micro Scope
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